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oder shoppen Sie einfach weiter, wenn Sie einverstanden sind. AkzeptierenUnsere Tipps für die beste Waschmaschinen-Pflege
Beim Öffnen der Waschmaschinentür kommt dir ein komischer Geruch entgegen? Die Wäsche riecht sogar nach dem Waschen unangenehm? Dann wird es wahrscheinlich Zeit, das Problem an der Quelle anzugehen und die Waschmaschine zu reinigen. Wir erklären dir, wie es mit einfachen Hausmitteln geht!
Die Waschmaschine ist fast in jedem Haushalt im Dauereinsatz. Nicht verwunderlich ist es daher, dass Reste von Waschmittel und Weichspüler (oft durch Überdosierung) zurückbleiben, sich Fusseln und Haare ablagern und auch das Restwasser das Risiko für die Bildung von Schimmel begünstigt. Und auch das häufige Nutzen von Kurz- oder Energiesparprogrammen sorgt dafür, dass Bakterien durch zu niedrige Temperaturen nicht richtig abgetötet werden.
So wird’s mit der Zeit nicht nur unhygienisch, sondern die Waschmaschine läuft auch nicht mehr mit optimaler Leistung. Die Konsequenzen: Die Wäsche wird nicht richtig sauber und riecht dementsprechend. Dann muss die Waschmaschine gereinigt werden.
Riecht die Maschine oder die Kleidung nach der Wäsche unangenehm, ist es höchste Zeit, die Waschmaschine einer Grundreinigung zu unterziehen. Um das Gerät dauerhaft zu pflegen und sauber zu halten, sollte die Waschmaschine ca. einmal im Halbjahr von innen gereinigt werden.
Regelmäßig abgewischt werden sollten die Maschinenfront sowie auch die Gummidichtung und Waschmittelschublade. Das verhindert, dass Schmutz sich überhaupt erst festsetzt.
Nicht immer ist es notwendig, teure Spezialreiniger zu kaufen, um die Waschmaschine optimal zu säubern. Wir zeigen dir, mit welchen Haushaltsmitteln du einfach und günstig zu einer strahlenden Maschine kommst – von außen und von innen!
Essig ist schon lange ein beliebtes Reinigungsmittel im Haushalt, da die Säure hartnäckigen Schmutz bestens löst. So könnte man annehmen, dass Essig (oder die konzentrierte Essigessenz) ideal ist, um Kalkablagerungen in der Waschmaschine loszuwerden.
Das stimmt aber nur bedingt: Die Säure entfernt zwar den Kalk und Schmutz, greift aber durch ihre aggressive Wirkung nach der Zeit die Maschine, bzw. die Dichtungen, Schläuche und Metallteile an.
Um das zu verhindern und trotzdem von der tollen Wirkung des Essigs zu profitieren, empfehlen wir, lediglich die Waschmittelschublade mit diesem zu reinigen. Auch das hilft schon dabei, dass sich Schmutz gar nicht erst weiter ins Innere verirren kann.
Natron (Natriumhydrogencarbonat) ist ein wahrer Alleskönner im Haushalt und eignet sich nicht nur zum Backen oder zur Schönheitspflege, sondern vor allem als Reinigungsmittel. Denn das Wundermittel wirkt zuverlässig gegen Pilze, Keime und Bakterien – und somit schlechte Gerüche – und ist dabei auch noch schonend zur Umwelt.
So wird’s gemacht: Gib ca. 50 Gramm Natron in das Waschmittelfach und starte einen Waschgang auf
mindestens 60 °C.
Eine Säure, die weniger aggressiv ist, aber genauso gut wirkt wie Essigsäure, ist die Zitronensäure. So kann man mit dieser bedenkenlos die Waschmaschine reinigen und entkalken, wenn man es mit der Dosierung nicht übertreibt – es handelt sich schließlich auch um eine Säure. Auch der anschließende Duft ist ein weiterer Vorteil der Zitronensäure. Um Hautreizungen zu vermeiden, solltest du immer Handschuhe tragen, wenn du mit Zitronensäure arbeitest.
Und so geht’s: Gib ca. 8 EL Zitronensäure in die leere Trommel und lass den Waschgang mit der höchsten Temperatur durchlaufen. Besitzt du eine Maschine mit Pausen-Funktion, kannst du den Waschgang zwischendurch unterbrechen, damit die Säure noch besser einwirken kann.
Unser Tipp: Der Saft der Zitrone eignet sich ideal zur Reinigung der Dichtungsgummis. Hierzu einfach etwas Saft auf einen Lappen geben und mit diesem über die Dichtungen gehen.
Was hervorragend den Kalk und Schmutz vom Geschirr entfernt, eignet sich genauso gut zum Reinigen der Waschmaschinentrommel: Geschirrspültabs!
So einfach funktoniert‘s: Lege ein oder zwei Spülmaschinentabs in die leere Trommel und lass einen Waschgang mit hohen Temperaturen (am besten Kochwäsche) laufen. Deine Waschmaschine wird so von Kalk, Keimen, Bakterien und Schmutz befreit und du profitierst von hygienisch sauberer und gut riechender Wäsche.
Gerade kein Natron zur Hand? Dann kannst du zur Reinigung ebenso Backpulver verwenden, da dieses auch Natron beinhaltet. Kalk und Bakterien gehören so der Vergangenheit an!
So geht’s: Mische zwei Tütchen Backpulver mit etwas Wasser. Gib die Paste entweder in das Waschmittelfach oder direkt in die leere Trommel und starte einen Waschgang mit hohen Temperaturen, beispielsweise Kochwäsche.
Bei Soda handelt es sich um Natriumcarbonat, weswegen es oft mit Natron verwechselt wird. Chemisch gesehen zwar nicht dasselbe, haben beide Stoffe dennoch vieles gemein, besonders die tolle Wirkung als Reinigungsmittel sowie die Umweltverträglichkeit. So findet man in Drogerien auch spezielles Waschsoda, das zum Waschmittel dazugegeben wird, um die Kleidung perfekt zu säubern. Aber das hieße ja, man reinigt gleichzeitig Kleidung und Maschine? Genau das!
So geht‘s: Gib beim nächsten Waschgang ein bis zwei Esslöffel Soda zum Waschmittel hinzu. Durch die Umweltverträglichkeit kannst du dies auch ruhig bei jedem Waschgang tun.
Unser Tipp: Wenn es besonders gründlich werden soll, gib auch nur Soda in die Trommel oder Waschmittelschublade und starten einen Leerlauf, um die Maschine zu pflegen.
Um den Lieblings-Helfer im Haushalt optimal sauber zu halten, solltest du auch folgende Tipps beachten:
Mit diesen einfachen Hausmitteln sagst du Schmutz, Bakterien und Kalk den Kampf an und pflegst deine Maschine optimal. Für lange Freude am Gerät und hygienisch saubere Wäsche!
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Auch bei der Zitronensäure handelt es sich um eine Säure und sollte daher mit Bedacht verwendet werden. Die Zitronensäure ist im Vergleich zur Essigsäure jedoch weniger aggressiv und eignet sich ideal zum Reinigen und Entkalken von Waschmaschinen.
Dann wird es Zeit die Waschmaschine von Innen zu reinigen. Das geht unter anderen ganz einfach mit Natron. Gib ca. 50 Gramm Natron in das Waschmittelfach und starte einen Waschgang auf mindestens 60 °C.
Wenn dir beim Öffnen ein komischer Geruch entgegen kommt oder deine Wäsche nach der Wäsche unangenehm riecht, solltest du die Waschmaschine von Innen reinigen. In der Regel lässt sich festhalten, dass Waschmaschinen einmal im pro Halbjahr gereinigt werden sollten.
Essig gilt oft als Allzweckreiniger, aber besonders bei der Reinigung von Waschmaschinen ist Vorsicht geboten. Die Säure entfernt zwar Kalk und Schmutz, kann aber auch durch die aggressive Wirkung Schläuche und Dichtungen beschädigen. Daher empfehlen wir lediglich die Waschmittelschublade mit Essig zu reinigen, so kannst du auch verhindern, dass sich Schmutz im Inneren ansetzt.
Ja, so wird's gemacht: Gib ca. 50 Gramm Natron in das Waschmittelfach und starte einen Wachgang auf mindestens 60°C.
Mische etwas Essig in einer Schüssel mit Wasser und reibe die Dichtungen damit ein, bis diese komplett sauber sind. Wasche im Anschluss die Dichtungen mit klarem Wasser ab.