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oder shoppen Sie einfach weiter, wenn Sie einverstanden sind. AkzeptierenWäsche optimal gepflegt
Richtig Wäsche waschen – wo fängt man da nur an? Ganz einfach: Mit dem Sortieren! Denn willst du deine Wäsche optimal pflegen und ein Einlaufen oder Verfärben Ihres Lieblings-Pullis vermeiden, solltest du die Trommel nicht willkürlich befüllen. Wir erklären dir, wie du deine Wäsche richtig sortierst und wäschst!
Verschiedene Textilarten benötigen unterschiedliche Arten von Pflege. So ist es sinnvoll, die Wäsche erst einmal nach Material zu sortieren. Obwohl dies dem Laien in Sachen Textilkunde zunächst schwierig erscheint, hat man mit der Zeit sicher ein Gefühl dafür entwickelt, welche Textilien ähnlich sind. Um sicherzugehen, kannst du einfach im Pflegeetikett des Wäschestückes nachschauen. Hier findest du nicht nur heraus, um welches Material es sich handelt, sondern auch, wie es zu pflegen ist.
Hand-/Schonwäsche
Extrem empfindliches Material wie das der Bluse oder des Seidenhemds, aber auch viele Naturfasern, wie dem Wollpulli, sollten am besten mit der Hand gewaschen und daher aussortiert werden. Allerdings besitzen heutzutage viele Waschmaschinen spezielle Schon-Programme, die es erlauben, die feinen Stoffe doch in die Maschine zu geben.
Feinwäsche
Ob teurer Stoffmantel oder die edle Bluse aus Synthetik oder Viskose – sie alle gehören zu den Textilien, die im normalen Waschgang beschädigt werden können. Daher solltest du diesen Stoffen einen separaten Waschgang gönnen.
Normale Wäsche / Pflegeleichte Wäsche
Hierunter versteht man hauptsächlich Textilien aus Baumwolle, wie zum Beispiel Unterwäsche, Bettwäsche oder Schlafanzüge, aber auch Handtücher. Denn diese sind besonders unempfindlich und können daher ideal zusammen gewaschen werden.
Damit die Wäschestücke sich nicht verfärben, ist es besonders wichtig, nicht nur nach Textilart, sondern auch nach Farbe zu trennen. Dies ist um einiges unkomplizierter als das Sortieren nach Textilart und erschließt sich meist von selbst. Natürlich sollte auch hier zunächst der Pflegehinweis beachtet werden. Allerdings bleibt auch hier die ein oder andere Frage offen: Wohin gehört mein gemustertes Shirt oder die schwarz-weiß gestreifte Bluse?
Weißwäsche
Zur Weißwäsche zählen selbstverständlich alle weißen Teile. Diese Wäschestücke sind meist sehr empfindlich und verfärben sich schnell, wenn sie mit andersfarbigen Wäscheteilen zusammen gewaschen werden. Hellblaue und hellgraue Kleidungsstücke können jedoch ohne Bedenken mit der Weißwäsche zusammen gewaschen werde. Wir empfehlen, ein Weißwaschmittel zu verwenden.
Buntwäsche
Zur Buntwäsche zählen zwei unterschiedliche Farbgruppen, die sich wunderbar miteinander kombinieren lassen. Zum einen sind das alle Kleidungsstücke in gelb, orange, rosa, lila und rot und zum anderen alle Kleidungsstücke in allen erdenklichen Blau- und Grüntönen. Dazu kann ein herkömmliches Vollwaschmittel verwendet werden.
Dunkle Wäsche
Zur dunklen Wäsche zählen alle schwarzen, braunen und dunkelgrauen Teile. Diese verfärben sich zwar nicht, sollten aber keinesfalls mit hellen Wäscheteilen zusammen gewaschen werden, da sie gerne abfärben und die weiße Bluse gegebenenfalls einen Graustich bekommt.
Musterteile
Etwas komplizierter wird es, wenn das schwarz-weiß gestreifte Oberteil gewaschen werden muss. Kann ich es mit dunkler Wäsche waschen, ohne dass die weiße Streifen dunkel werden? Oder verfärben sich die restlichen Wäscheteile grau, wenn ich es zur Weißwäsche gebe? Die Antwort ist nicht eindeutig.
Die beste Lösung für schwarz-weiße Wäschestücke ist tatsächlich die Handwäsche – so ist man auf der sicheren Seite. Ist das keine Option, empfehlen wird, das Streifenshirt eher mit zur dunklen Wäsche zu geben. Hier besteht allerdings die Gefahr, dass die weißen Streifen sich gräulich verfärben. Das ist allerdings immer noch besser, als eine komplett graue Weißwäsche.
Die Waschtemperatur hängt von der Textilart, dem Verschmutzungsgrad und von der Farbe des Kleidungsstückes ab. Das Etikett weist meist darauf hin, auf welcher Temperatur das Kleidungsstück gewaschen werden sollte.
Handwäsche
Seidenblusen, Wollpullover und andere sehr empfindliche Stoffe werden von Hand bei niedriger Temperatur gewaschen und nur kurz eingeweicht. Bei empfindlichen Stoffen ist die Gefahr nämlich nicht sehr gering, dass das Kleidungsstück einläuft.
30°
Auf niedriger Temperatur wird eher empfindliche Buntwäsche gewaschen. Bei besonders sensiblen Stoffen, die aber nicht per Hand gewaschen werden müssen, kann der Feinwaschgang eingestellt werden. Auch leicht abfärbende Kleidungsstücke sollten lieber auf 30 Grad gewaschen werden. Die niedrige Temperatur eignet sich auch für alle Kleidungsstücke, die nur leicht verschmutzt sind. Übrigens: Waschen bei geringer Temperatur ist sehr energie- und somit auch geldsparend.
40°
Auf 40° wird der Großteil an Kleidungsstücken gewaschen. Sowohl Hosen, als auch Kleider, Röcke, T-Shirts, Pullis, Stoffhosen, Stoffblusen und Hemden eignen sich für diese Waschtemperatur. Auch die Farbe der Kleidung spielt hier keine Rolle: dunkle, helle und Buntwäsche kann bedenkenlos auf 40 Grad gewaschen werden. Voraussetzung ist natürlich, dass der Stoff weder empfindlich, die Wäsche noch zu stark verschmutzt ist. Es kann ein herkömmliches Vollwaschmittel genutzt werden.
60°
Bei etwas höherer Temperatur werden alle Wäschestücke gewaschen, die viel mit Schweiß und Bakterien in Berührung kommen. Dazu zählen Schlafanzüge, Bettwäsche, Handtücher, Socken und Unterwäsche. Der BH darf übrigens nicht bei 60 Grad sondern sollte lieber bei 30° und in einem Wäschesack gewaschen werden.
90°
Auf 90-95 Grad wird nur sehr stark verschmutzte Baumwollbettwasche oder Baumwollunterwäsche gewaschen. Beispielsweise ist dies sinnvoll, nachdem man selbst oder eine andere Person aus demselben Haushalt krank war. Es sollte darauf geachtet werden, dass die Wäsche kochfest ist.
Das Lieblingsshirt muss doch noch schnell mit gewaschen werden? Du hast die Waschmaschine aber schon an geschmissen? Dann ist ein Gerät mit AddWash™-Funktion von Samsung genau das Richtige für dich: Einfach die Start-/Pause-Taste drücken und die vergessenen Kleidungsstücke durch die integrierte Luke hinzugeben.
Klingt zwar banal – aber weißt du eigentlich, welches Waschmittel in welches Schubladenfach der Waschmaschine gehört? Grundsätzlich besitzen alle Schubladen drei Fächer: Eines für die Vorwäsche, eines für den Hauptwaschgang und eines für Weichspüler. Zwar ist die Reihenfolge nicht bei jeder Maschine dieselbe, aber trotzdem kannst du durch die Ziffern Eins, Zwei, Drei erkennen, um welche Waschphase und somit welches Waschmittel es sich handelt. Sicher hast du auch schon einmal das Blumen-Symbol über dem Weichspüler-Fach entdeckt, was Orientierung bietet. Ist nichts dergleichen zu finden, kannst du dir auch bei fremden Waschmaschinen sicher sein, dass das Waschmittelfach logischerweise das größte und das Weichspüler-Fach das kleinste ist, denn davon braucht man ja nur wenig.
Empfindliche Wäschestücke können anstatt in einem Wäschenetz, auch in einem Kopfkissenbezug gewaschen werden.
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Um Verfärbungen zu vermeiden, solltest du diese Farben nicht zusammen waschen. Gelbe Kleidungsstücke solltest du mit der Buntwäsche kombinieren und schwarze Kleidungsstücke lediglich mit der dunklen Wäsche waschen. So erhalten alle Farben ihre Leuchtkraft und erhalten keinen Graustich.
Auch hier gilt die Regel: Helle und Dunkle Wäsche zu trennen. Damit nichts verfärbt solltest du dunkle und helle Handtücher lieber getrennt waschen.
Hier gilt es die Pflegeettiketten zu beachten und alles auf links zu drehen, dann könnten diese beiden Farben zusammen gewaschen werden.
Bettwäsche sollte man gründlich ein- bis zweimal pro Monat waschen. Hierbei solltest du vor allem darauf achten, die Bettwäsche bei mindestens 60 Grad zu waschen, damit alle Bakterien und Milben sicher entfernt werden und du einen ruhigen Schlaf findest.
Hier gibt es unterschiedliche Farbgruppen. Zur Weißwäsche zählen lediglich weiße Wäschestücke, da diese leicht verfärben können. Zur Buntwäsche zählen verschiedene Farbgruppen, die du gut miteinander waschen kannst. Kleidungsstücke in gelb, orange, rosa, lila und rot können problemlos zusammen gewaschen werden und ebenso Kleidungsstücke mit allen Blau- und Grüntönen können gut zusammen gewaschen werden. Zur dunklen Wäsche zählen alle schwarzen, braunen und dunkelgrauen Wäschestücke.
Handtücher sind in der Regel ein Ort an dem sich Bakterien und Keime unheimlich wohl fühlen. Dies kann dadurch entstehen, dass Schmutz, Bakterien und tote Zellen sich durch das Abtrocknen im Handtuch wieder finden. Durch das meist Feucht-Warme-Klima im Badezimmer bildet sie somit eine hervorragende Brutstätte für Keime und Schimmelpilze. Um das zu verhindern, ist es besonders wichtig die Handtücher richtig zu trocknen und regelmäßig, alle 2 - 3 Tage zu waschen.
Wer wirklich lange etwas von seiner Jeans haben möchte, sollte diese so selten wie möglich waschen. Abgesehen davon wenn diese dreckig ist oder der Geruch aus der Kneipe durch reines Lüften nicht mehr rausgeht. Durch zu häufiges waschen gehen die Jeans Fasern kaputt und die Lieblingsjeans kann schnell ihre Form und Ursprungsfarbe verlieren. Eine gute Alternative zum klassischen Waschen: Lege deine Lieblingsjeans für 24 bis 48 Stunden ins Gefrierfach, so schonst du die Fasern und die Farben bleiben erhalten. Aber Vorsicht Bakterien werden so nicht getötet, hier hilft dann wirklich doch nur ein klassischer Waschgang.
Das hängt von verschiedenen Faktoren ab. Unter anderem spielen hier das Alter und das Modell der Waschmaschine sowie die Beladung und die verschiedenen Programme eine Rolle. Grob lässt sich festhalten, dass ein Waschgang mit 60 Grad ca. zwei Stunden dauert, mit einem Sparprogramm kann dies auch länger ausfallen.
Sehr, sehr vorsichtig. Entgegen der verbreiteten Annahme, dass man Wolle am besten mit der Hand wäscht, wäscht man diese am besten in der Waschmaschine mit einem entsprechenden Schonprogramm. Die Temperatur sollte hierbei auf keinen Fall 30 Grad überschreiten, da Wolle keine Wärme verträgt und ggf. einlaufen kann. Ebenso wichtig, wie die richtige Temperatur und das Schonprogramm ist das richtige Waschmittel. Verwende hier am besten schonendes Wollwaschmittel, oder Baby Shampoo, da diese einen neutralen PH Wert haben und somit besonders schonend zur Wolle sind. Damit deine Wollkleidung ihre Form nicht verliert, solltest du diese unbedingt im Liegen trocknen. Wolle saugt wärmend des Waschprogramms viel Wasser auf und wird somit sehr schwer, hängen Sie die Wäsche auf, verliert die Wäsche aufgrund des Gewichts ihre Form.